SCHLESWIG-HOLSTEIN FÖHR
Was wäre, wenn man alles hinter sich ließe, um auf Föhr zu leben? Die Nordseeinsel stellte solche Fragen. Am liebsten möchte man ihrem Ruf folgen – egal ob für immer oder nur für ein Wochenende. Weil sie glücklich macht. Und weil sie so nahe liegt: Von Hamburg fährt man zwei Stunden mit dem Auto nach Dagebüll, eine weitere Stunde mit der Fähre nach Wyk. Die Erholung beginnt bereits mit der Überfahrt. Langsam gleitet die Fähre durchs flache Wasser. Bei Ebbe läuft sie manchmal auf Grund. Dann wartet man ein paar Stunden, bis das Meer wieder tief genug ist, um weiterzufahren. Entschleunigt geht es weiter. Auf Föhr lebt man mit den Gezeiten. Ich sitze am Sandstrand von Nieblum im Strandkorb und schaue auf die Nordsee wie auf eine weite, glänzende Bühne. Gegeben…